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Eigentlich hatte ich bei „Ich glaub mich trifft der Schlag: Warum das Gehirn tut, was es tun soll, oder manchmal auch nicht“ von Prof.Dr. Ulrich Dirnagl und Dr. Jochen Müller ein interessantes Buch über Hirn und Denkaktivitäten erwartet. Was genau tut eigentlich so ein Gehirn, und wie funktioniert es? Allerdings erwartete ich nicht einfach ein Sachbuch, denn in diesem Fall hätte ich jedes medizinische Fachbuch als Grundlage nehmen können.
Zunächst sicherlich für den Einsteiger, später für den Fortgeschrittenen. Ich hätte Neurowissenschaften studieren können, wenn es mir um diese Art von Informationsaufbereitung gehen würde, doch, wenn ich ein Buch über das Gehirn lesen möchte, geht es eigentlich eher um so Abläufe wie, „wie funktioniert eigentlich?“ Es ging mir nicht um die Frage, was hinter bestimmten Erkrankungen oder Behinderungsbildern steckt. Dennoch überraschte mich das Buch, indem es genau das präsentierte. Es war ein Buch zum Thema „Hirn“, aber auf eine andere Weise als erwartet.
Einblicke in Erkrankungen des zentralen Nervensystems
Worum es bei dem Buch geht, ist weniger die Tatsache, wie funktioniert eigentlich welches Areal meines Gehirns und was agiert wie. Es ist eher so, dass von vergleichsweise häufigen Erkrankungen des Gehirns und der Nervenbahnen ausgegangen wird, die dann Rückschlüsse auf das Gehirn zulassen.
Schade ist, dass es bei Büchern dieser Art immer in irgendeiner Weise um Erkrankungen gehen muss. Um welche Erkrankungen es dabei geht, wird bereits beim Blick ins Inhaltsverzeichnis klar. Es sind die Neuroerkrankungen, die am meisten vorkommen und gleichzeitig diejenigen, die wohl am meisten über die Funktionen und Optionen des menschlichen Gehirns verraten.
Es ist ein tolles Buch und doch ist es ganz anders, als von mir erwartet, denn natürlich geht es um die Themen „Kopfschmerz und Migräne“, „Schlaganfall“, „Epilepsie“, „Multiple Sklerose“ „Parkinson“, „Demenz und Alzheimer“ aber es geht auch um die Funktionen eines fehlerfrei funktionierenden Gehirns.
Dieses Buch geht also eigentlich sehr weit für ein populärwissenschaftliches Neurologie thematisierendes Buch. Es geht jedoch gleichzeitig nur bedingt weit genug. Denn ich persönlich hätte mir, obwohl das Buch wirklich gut ist, mehr Einblicke in die Abläufe unseres Gehirns gewünscht.
Fazit zu „Ich glaub mich trifft der Schlag: Warum das Gehirn tut was es tun soll oder manchmal auch nicht“ von Prof.Dr. Ulrich Dirnagl und Dr. Jochen Müller
Dieses Buch würde ich nicht als populäres Sachbuch einordnen, sondern viel mehr als einen Überblick über die neurologischen Erkrankungen. Es bildet dabei einen Überblick über die grundlegende Funktionsweise und die häufigsten Funktionsfehler des Gehirns, ist dabei jedoch nur oberflächlich beschreibend und erklärend und vertieft nichts. Somit wäre dieses Buch nichts für einen Experten auf dem Gebiet der Neurologie, sondern eher für den Laien, der einfach einmal in den Bereich hineinschnuppern möchte. Für diese ist es aber gut geeignet .
Ich glaub, mich trifft der Schlag Warum das Gehirn tut, was es tun soll, oder manchmal auch nicht

Eigentlich hatte ich bei "Ich glaub mich trifft der Schlag: Warum das Gehirn tut, was es tun soll, oder manchmal auch nicht" von Prof.Dr. Ulrich Dirnagl und Dr. Jochen Müller ein interessantes Buch über Hirn und Denkaktivitäten erwartet. Was genau tut eigentlich so ein Gehirn, und wie funktioniert es? Allerdings erwartete ich nicht einfach ein Sachbuch, denn in diesem Fall hätte ich jedes medizinische Fachbuch als Grundlage nehmen können.
URL: https://www.droemer-knaur.de/buch/ulrich-dirnagl-jochen-mueller-ich-glaub-mich-trifft-der-schlag-9783426301104
Autor: Ulrich Dirnagl; Jochen Müller
Autor: Ulrich Dirnagl; Jochen Müller
ISBN: 978-3-426-30110-4
Veröffentlichungsdatum: 2018-09-03
Format: https://schema.org/Hardcover
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